Wir haben uns mal in München nen städtisch-organisierten Urban-Garden nahe dem Hofgarten angeschaut. Nices Ding. So hergeputzt muss unserer am Anfang nicht sein aber schon cool dass es den in München gibt.

Wie lang kann es schon dauern, ne Bodenprobe auszwerten. Joa gut mal nen Monat. Aber jetzt sind die Ergebnisse da und alles sieht gut aus. Irgendwie checkt man erstmal nix auf dem Ausdruck aber so nach und nach...ok Butter bei die Fische...wir haben da angerufen und uns das alles mal erklären lassen, hahaha.

Tüte eingesteckt, Schaufel gepackt und zack haben wir uns auf den Weg zum Grundstück gemacht, um ein halbes Kilo Erde einzutüten.

Momentan wird das Grundstück zwar eher als Offroad-Quad-Strecke genutzt aber wir habens geschafft nicht überfahren zu werden. Probe wurde also ausgebuddelt, verpackt und an DHL durfte dann 500g Dreck delivern. Mal sehen was dabei rauskommt.

Natürlich ist es uns wichtig dass alle Pflanzen, vor allen Dingen die, die konsumiert werden sollen auch gesund und schadstoffarm sind.
Deshalb haben wir mal bei der Firma XY "Hallo" gesagt und ne kurze Anleitung bekommen wie wir selbst ne Bodenprobe entnehmen können und die dann ans Labor schicken. Also, let´s do this.

Wie es der Zufall will, hat Moritz unser Produktgestalter, der sowohl unser Brückenkollektiv innen geplant und beim Innenausbau geholfen hat, unabhängig vom Kollektivgarten steckbare und erweiterbare Hochbeete konzipiert.

Es besteht also die Möglichkeit diese in Kooperation mit einer Neuburger Schreinerei auf Anfrage herzustellen. Der Kollektivgarten wär dann quasi wie ne Art Referenzprojekt und die guten Stücke wären dort ausgestellt und in Nutzung.

Jetzt haben wir nochmal Gewissheit. Gut es war eh fast klar aber es wird definitiv zu keiner Kollab mit der Stadt kommen, weil unser Vorhaben irgendwie nicht zu dem Förderantrag passt.

Achso...was die Stadt machen will? Zwei, drei Hochbeete aufstellen. Nice try, liebe Stadt.

Da die Stadt nen Förderantrag stellt, in dem auch das Konzept des "Urban Gardenings" auftaucht, haben sich die Herren mal ein halbes Stündchen Zeit für uns genommen.

Nicht sehr überraschend kommt es wohl zu keiner Kollab zwischen Brückenkollektiv und Stadt, da...na ja...so genau wissen wir das jetzt auch nicht, aber irgendwie weil das ne städtische/kommunale Förderung sei. Warum das jedoch einer Zusammenarbeit im Weg steht, we don´t know, da die Einreichung auch nach einer konzeptionellen Zusammenarbeit, durch die Stadt möglich wäre. Man prüft es aber nochmal...haha.

Da die Stadt nen Förderantrag stellt, in dem auch das Konzept des "Urban Gardenings" auftaucht, haben sich die Herren mal ein halbes Stündchen Zeit für uns genommen.

Nicht sehr überraschend kommt es zu keiner Kollab zwischen Brückenkollektiv und Stadt, da...na ja...so genau wissen wir das jetzt auch nicht, aber irgendwie weil das ne städtische/kommunale Förderung sei. Warum das jedoch einer Zusammenarbeit im Weg steht, we don´t know, da die Einreichung auch nach einer konzeptionellen Zusammenarbeit, durch die Stadt möglich wäre.

Uns hat ein Vöglein gezwitschert, dass die Stadt Neuburg selbst einen Antrag für eine Förderung stellt, in dem die Komponente des "Urban Gardenings" vorkommt. Na dann lass ma quatschen würden wir sagen und schwupps haben wir mal ne nette Message an den Herrn Mahler, der auch den Antrag scheinbar verantwortet, rausgehauen.

Da es ja einen neuen Ableger der Uni Ingolstadt jetzt auch in Neuburg gibt, wollte es der Zufall so dass wir bereits nen Email-Austausch mit dortigen Vertretern hatten.

Villeicht haben gibts ne nice Kollab, in welcher Form auch immer.

Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen alsbald das vorgeschlagene Grundstück zu besichtigen. Was sollen wir schon sagen...wir sind einfach super dankbar dass das überhaupt in Betracht kommen könnte.

Es sieht erstmal groß genug aus und das nice an der Sache es gibt Unterstellmöglichkeiten und einen Schuppen. Wasser und Strom ist auch am Start und mit dem Auto kann man auch hinfahren. Easy.

Nie hätten wir damit gerechnet aber gerade einmal eine Woche nachdem wir das erste Mal öffentlich den Kollektivgarten erwähnt haben, erreicht uns die Möglichkeit ein Grundstück am Bahnhof zu besichtigen.

Side-fact: Dort haben früher Bahnmitarbeiter die Blumen und das Weed für das Bahnhofsgebäude gezüchtet.

So erstmal dickes Shout-out an die Boyz and Girlz von Zero-Waste Neuburg. Quasi ohne zu zögern haben wir Hilfe angeboten bekommen. Und die werden wir auch brauchen. Um unseren Kollektivgarten umsetzen zu können brauchen wir neben Budget, Zeit genau das – Hände.

Auch Bock zu helfen? Du coole Socke, dann schreib uns ne Mail oder meld Dich über Instagram.

Das Descartes Gymnasium Neuburg betreibt seit einigen Jahren den Hortus Cartensianus Garten (lat. Garten des Descartes). Und genau mit den derzeitigen Verantwortlichen hatten wir ein Gespräch, um uns den Garten einmal reinzuziehen. Termin wird noch vereinbart aber wir sind gespannt.

Wir haben gedacht wir machen mal nen Post und hauen mal raus was wir da so planen und wir müssen da mal ganz klar sagen dass wir es schon ganz schön geil war so viele Messages zu bekommen und zu sehen, dass die Peeps da draußen scheinbar richtig Bock haben.